St. Simon und Juda im thüringischen Remda
St. Simon und Juda im thüringischen Remda

St. Simon und Juda Remda

Kirche des Monats Februar 2023

Pfarrei 1 | 07407 Rudolstadt | Thüringen

Anstelle eines ausgebrannten Vorgängerbauwerks – eine erste Kirche war vermutlich bereits unter Bonifatius im 8. Jhd. entstanden – errichtete man 1744 eine Saalkirche aus Naturstein mit hohen Stichbogenfenstern und verschiefertem Turm mit Schweifhaube und Kreuzrippengewölbe aus dem 15. Jhd. im Erdgeschoss. Eine zweigeschossige Empore prägt den Kirchenraum mit Holzdecke und Kanzelaltar aus dem 18. Jhd. Eine Besonderheit ist die 1888 bemalte Kanzelwand mit der Kreuzigungsszene im Mittelpunkt. Die Witzmann-Orgel stammt vom Ende des 19. Jhds.

Bei Remda tritt der Fluss Deube wieder zutage, nachdem er zuvor zehn Kilometer im verkarsteten Untergrund zurückgelegt hat.

Fotoimpressionen

St. Simon und Juda Remda

St. Simon und Juda Remda

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