Fotowettbewerb „Kirche(n) ins rechte Licht setzen“

Preisträger stehen fest

Die Gewinner des diesjährigen Fotowettbewerbs der Stiftung KiBa und der Bank für Kirche und Diakonie sind ermittelt. Eine Aufnahme der kunstvoll verzierten, ausgespielten Tasten der Orgel in der Kirche Hohenebra von Jana Groß aus Thüringen überzeugte die Jury am meisten. Der zweite Platz geht an Sebastian Lay, der für seinen fotografischen Blick von der Empore der St. Magnuskirche im niedersächsischen Esens ausgezeichnet wurde. Ebenfalls als preiswürdig befand die Jury die Aufnahme von Holger Poitz aus Sachsen, der das Kruzifix im Dom St. Marien in Zwickau im Gegenlicht fotografiert hatte.

Die Jury unter Vorsitz von Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts, zeichnete fünf der insgesamt 315 Einsendungen des Wettbewerbs aus. Neben dem ersten bis dritten Preis wurden erneut zwei undotierte Sonderpreise vergeben.

1. Platz: ausgespielte Tasten der Orgel in der Kirche Hohenebra

1. Platz: ausgespielte Tasten der Orgel in der Kirche Hohenebra (c) Jana Groß

2. Platz: Blick von der Empore der St. Magnuskirche im niedersächsischen Esens

2. Platz: Blick von der Empore der St. Magnuskirche im niedersächsischen Esens (c) Sebastian Lay

3. Platz: Kruzifix im Dom St. Marien in Zwickau im Gegenlicht

3. Platz: Kruzifix im Dom St. Marien in Zwickau im Gegenlicht (c) Holger Poitz

Sonderpreis: St. Sixti Nordheim („Der Blick der alles verändert“)

Sonderpreis: St. Sixti Nordheim („Der Blick der alles verändert“) (c) Anna von Plate

Sonderpreis: Malwand an der Marienkirche Zahna beim Kirchenkreisfest

Sonderpreis: Malwand an der Marienkirche Zahna beim Kirchenkreisfest (c) Frank Opitz

„Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Menschen uns ihre schönen Aufnahmen in und von Kirchen geschickt haben“, sagt die Geschäftsführerin der KiBa, Oberkirchenrätin Heidrun Schnell. „Die Vielfalt der eingesandten Motive zeigt, auf wie unterschiedliche Weise Kirche und Kirchen Menschen berühren können.“

Ilona Pollach vom Vorstand der KD-Bank würdigte den Fotowettbewerb als „eine hervorragende Gelegenheit, die oft sehr kunstvollen und persönlichen ‚Kirchen-Ansichten‘ anderen zugänglich zu machen und darüber ins Gespräch zu kommen“.