Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus

Die Fastenaktion der evangelischen Kirche 2020

Am Aschermittwoch, dem 26. Februar 2020, beginnt die aktuelle Fastenaktion der evangelischen Kirche 7 Wochen Ohne. Sie steht unter dem Motto „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“.

Die evangelische Fastenaktion 7 Wochen Ohne widmet sich mit ihrem Motto 2020 der ständigen Angst und Sorge, vor allem vor der Zukunft. „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“ soll dazu ermutigen, Zukunftsängste und Misstrauen zu bezwingen und dabei helfen zu erkennen, wie viel Kraft, Mut und Glaube trotz aller Widrigkeiten in uns steckt. Die Aktion will zur Zuversicht aufrufen – in der Fastenzeit 2020 und darüber hinaus.

Seit mehr als 35 Jahren lädt 7 Wochen Ohne als Fastenaktion der evangelischen Kirche dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben, spirituell aufzutanken und neue Lebensorientierung zu finden. Menschen in ganz Deutschland lassen sich darauf ein, den Blick auf den Alltag zu verändern: für sich allein, in Familien oder als Fastengruppe in Gemeinden. Der Eröffnungsgottesdienst der neuen Aktion findet am Sonntag, 1. März 2020, 9:30 Uhr, in der Pauluskirche in Marburg statt. Das ZDF überträgt live.

Die exklusiv gestalteten Tageswand- und Tagestischkalender der edition chrismon bilden das zentrale Element der Aktion. Sie begleiten die Teilnehmer durch die Fastenzeit und die Ostertage. Sieben Fotografen haben sich mit je einem Wochenthema beschäftigt. Zu jedem Thema gibt es eine Bibelstelle mit einer Auslegung des Theologen und Publizisten Frank Muchlinsky. Die Wochenthemen lauten für die Aktion 2020: „Sorge dich nicht!“ (Lukas 12,22–28), „Fürchte dich nicht!“ (Exodus 14,9– 13), „Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein?“ (Genesis 18,9–14), „Ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis“ (Hiob 30,24–31), „Meine Zuversicht ist bei Gott“ (Psalm 62,2–8), „Klopfet an, so wird euch aufgetan!“ (Matthäus 7,7–11) und „Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin“ (Römer 8,24–28). Ergänzt werden die Wochenthemen durch Zitate, Gedichte und Geschichten von Schriftstellern, Theologen und Journalisten.