Patronatskirche Neeken

Die Ostwand der romanischen Feldsteinkirche zu Neeken wurde in Fachwerk ausgeführt und der Giebel verbrettert. Nach dem 30jährigen Krieg wurde um 1560 der Chor nach Osten verlängert und über dem Westteil ein Fachwerkreiter angebracht. Die romanischen Fenster des Rechtecksaals sind seither nur geringfügig verändert worden. Der Innenraum der Kirche ist mit einer dreiseitigen Empore umfasst. Die einheitliche barocke Innenausstattung stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist mit Kanzel, Gestühl und Emporen sowie Altar in Gänze erhalten. Der Altar verfügt über einen Aufsatz, auf dem im runden Altarblatt die Kreuzabnahme Jesu und auf der Predella das letzte Abendmahl dargestellt sind. Hinter dem Altar befindet sich die zweigeschossige Patronatsloge, die nur von außen zugänglich ist. Die Prieche mit Gitterwerk an der Nordwand stiftete 1667 Elisabeth von Davier. Eine Bronzeglocke stammt aus dem 14. Jahrhundert.

gefördert mit 10.000 Euro

gefördert mit 25.000 Euro