Mit einem feierlichen Gottesdienst auf dem Platz der Menschenrechte vor dem hannoverschen Rathaus ist der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag zu Ende gegangen. Trotz niedrigen Temperaturen dank des Wetterumschwungs kamen um die 26.000 Menschen zusammen, feierten gemeinsam einen gelungenen Kirchentag, sangen „Mutig, stark, beherzt“ und lauschten der Predigt von Hanna Reichel.
Der Kirchentag, so schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung, zeige für ein paar Tage, wie die Welt aussehen könnte, wenn wir es denn wollten. Da möchte man doch ergänzen: Ja, wir wollen! Warum macht ihr nicht mit?
So Gott will und wir leben sehen wir uns wieder beim nächsten Kirchentag 2027 in Düsseldorf – oder beim Katholikentag 2026 in Würzburg. Das Team der Stiftung KiBa dankt ganz herzlich allen, die diesen wunderbaren Kirchentag möglich gemacht haben!
Samstag, 3. Mai 2025
Der Kirchentagssamstag beginnt mit ziemlich geringen – das Wetter hat sich mit dem durchziehenden Gewitter vom Freitag merklich abgekühlt. Der Stimmung tut das allerdings keinen Abbruch und das Messegelände ist wie an den beiden Vortagen gut besucht. Wir haben wieder ein paar Impressionen zusammengestellt.
Noch ein Lauf: „Tempo, damit wir die Bahn noch erwischen!“ (c) Kerstin Hacke
Der Kirchentag: „Er läuft, und läuft, und läuft...“ :-) (c) Kerstin Hacke
Die Orgel auf dem Nachbarstand der Popakademie erinnerte uns regelmäßig daran, dass zur KiBa auch die Stiftung Orgelklang gehört. (c) Kerstin Hacke
Der Bläserchor des EKD-Kirchenamts spielt draußen vor der Halle 5. (c) Kerstin Hacke
Das Forum der EKD zog viele Besucher an (die dann auch gerne bei der KiBa vorbeigeschaut haben). (c) Kerstin Hacke
„Die Ruhe vor dem Sturm“ - Messehalle VOR der Veranstaltung auf dem Podium (c) Kerstin Hacke
„Dort musst Du lang“ - was ist wo auf dem Gelände? (c) Kerstin Hacke
Mittagspause: draußen vor den Hallen gibt es genügend Sitzgelegenheiten... (c) Kerstin Hacke
...sogar auf der Wiese, auf der man sich dann kurz ausstrecken kann... (c) Kerstin Hacke
Zwischen-Act beim Hauptpodium „Frieden“ in Halle 2 (c) Kerstin Hacke
Noch ein Lauf: „Tempo, damit wir die Bahn noch erwischen!“ (c) Kerstin Hacke
Der Kirchentag: „Er läuft, und läuft, und läuft...“ :-) (c) Kerstin Hacke
Freitag, 2. Mai 2025
Der Kirchentag ist unglaublich vielfältig – so wie die Arbeit der evangelischen Kirche. Nirgendwo wird das deutlich als auf dem Markt der Möglichkeiten. Hier stellen sich unzählige Projekte, Initiativen, Vereine, Gemeinden und Institutionen vor. So manchem Besucher wird hier erst klar, welche Bedeutung und welche Stellung die Kirche in unsere Zivilgesellschaft einnimmt!
Mitreißendes a-cappella-Konzert vorm dem hannoverschen Hauptbahnhof (c) Kerstin Hacke
Der lange Weg zum Messegelände :-) (c) Kerstin Hacke
Musikalische Einstimmung am Eingang Nord (c) Kerstin Hacke
Hilfe für Obdachlose: Der Kältebus der Berliner Stadtmission (c) Kerstin Hacke
Wohnungslose sind Menschen wie Du und ich - ein e.V. gibt ihnen eine Stimme (c) Kerstin Hacke
Bei der Diakonie kann man ganze Städte bauen - natürlich mit einer Kirche mittendrin! (c) Kerstin Hacke
Schattenplätze wie hier unter dem ICC sind begehrt (c) Kerstin Hacke
Musik verbindet und sorgt für großartige Atmosphäre (c) Kerstin Hacke
Rechtzeitig da sein lohnt sich: der Andrang in den Messehallen ist gewaltig. (c) Kerstin Hacke
Podiumsdiskussionen gibt es auf dem Kirchentag zu den vielfältigsten Themen (c) Kerstin Hacke
Mitreißendes a-cappella-Konzert vorm dem hannoverschen Hauptbahnhof (c) Kerstin Hacke
Der lange Weg zum Messegelände :-) (c) Kerstin Hacke
Der KiBa-Stand in Halle 5 ist ein Teil der großen Präsentationsfläche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Einst hat die EKD die KiBa gegründet – 1997 war das. Seitdem ist viel passiert und aus der kleinen Stiftung ist ein wichtiger Player in der evangelischen Kirchenlandschaft geworden.
Am Stand berichten wir von unserer Arbeit und unserem Auftrag: Kirchen in ganz Deutschland für die kommenden Generationen zu erhalten. Das stößt auf sehr viel positive Resonanz und wir führen viele gute Gespräche.
Glücklich ist, wer einen Platz in der Bahn zwischen Innenstadt und Messegelände ergattert hat. (c) Kerstin Hacke
Gruppenbild mit Präses - Anna Nicole Heinrich besucht das KiBa-Team (c) Kerstin Hacke
Außerirdischer Besucher bei der EKD!? ;-) (c) Kerstin Hacke
Auch der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz ist beim Kirchentag auf dem Podium... (c) Kerstin Hacke
...und natürlich auch beim EKD-Stand. (c) Kerstin Hacke
Pause zwischendurch - die großen Sitzsäcke auf dem EKD-Stand laden ein, die Energie wieder aufzutanken. (c) Kerstin Hacke
Bei der KiBa werden viele Gespräche geführt - so manche Kirchengemeinde will mit uns zusammenarbeiten. (c) Kerstin Hacke
Glücklich ist, wer einen Platz in der Bahn zwischen Innenstadt und Messegelände ergattert hat. (c) Kerstin Hacke
Gruppenbild mit Präses - Anna Nicole Heinrich besucht das KiBa-Team (c) Kerstin Hacke
Donnerstag, 1. Mai 2025
Der erste „richtige“ Tag beim Kirchentag ist gleich ein Feiertag – der 1. Mai. Kann das gut gehen? Es kann: zwar sind bereits am Morgen die Straßenbahnen in Richtung Messegelände ordentlich gefüllt und die Menschen stauen sich in den Stationen. Doch Hannover ist bekanntlich Messe- und Kirchentagsstadt, so dass am alle Kirchentagsbesucher und –besucherinnen an ihr Ziel kommen.
Ein Großteil der Veranstaltungen findet auf dem Messegelände statt. Hier bekommt man auch die meisten prominenten Gäste zu Gesicht. Traditionell starten die Veranstaltungstage mit Bibelarbeiten. Dann öffnen die Hallen und laden zum Streifzug durch die gesamte Welt evangelischen Handeln und Tuns ein.
Für die KiBa war der erste Tag ein sehr erfolgreicher. Viel gute Gespräche wurden geführt („In unserer Gemeinde müssen wir dringend den Turm sanieren!“ – „Wie beantrage ich eigentlich Fördergelder?“ – „Förden Sie auch...?“ – „Was ist mit...?“ – „Ich finde ja...“). Darüber hinaus wurden viele neue Kontakte gewonnen. Am Ende des Tages wissen wesentlich mehr Leute, was die KiBa tut und wofür sie steht, als zu Beginn.
Kirchentagsbühne in der Innensatdt vor dem hannoverschen Hauptbahnhof (c) Kerstin Hacke
Das Messeglände füllt sich. Im Minutentakt treffen volle Straßenbahnen ein. (c) Kerstin Hacke
Grüne Idyle? Ein bißchen schon - doch in den Messehallen ist es voll. (c) Kerstin Hacke
Zu voll für manche Veranstaltung: „Halle überfüllt“. (c) Kerstin Hacke
Bibelarbeit mit Angela Merkel (c) Kerstin Hacke
Bibelarbeit mit Angela Merkel (c) Kerstin Hacke
Bei manchen Veranstaltungen gibt es eine Audioübertragung nach draußen. (c) Kerstin Hacke
Angela Merkel beim Bad in der Menge (c) Kerstin Hacke
Teatime bei Kirche von England :-) (c) Kerstin Hacke
Unsere KiBa-Klemmbausteine - die Bauanlitung gibt's bei uns zum Download (c) Kerstin Hacke
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeyer ist regelmäßiger Gast auf Kirchentagen (c) Kerstin Hacke
Blick ins Geschehen in den Hallen (c) Kerstin Hacke
Das Messeglände ist hervorragend besucht. (c) Kerstin Hacke
Kirchentagsbühne in der Innensatdt vor dem hannoverschen Hauptbahnhof (c) Kerstin Hacke
Das Messeglände füllt sich. Im Minutentakt treffen volle Straßenbahnen ein. (c) Kerstin Hacke
Mittwoch, 30. April 2025
„Man sieht sich auf dem Abend der Begegnung“ – ein fröhlich-buntes Straßenfest ist traditionell der erste Abend auf dem Kirchentag. Mitten in Hannovers Altstadt rund um die altehrwürdige Marktkirche präsentieren sich Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Institutionen, Projekte, Aktionen, Initiativen: eben die ganze Bandbreite der evangelischen Welt. Es ist wunderbar zu erleben, wie vielfältig, offen und engagiert die Kirche ist. Und was es alles gibt, von dem man vielleicht noch nie gehört.
Auch dafür brauchen wir den Kirchentag: nicht nur, um nach außen zu wirken, sondern um uns selbst deutlich zu machen, wie viele wir sind und was wir gemeinsam alles erreichen können.
Ohne die tatkräftigen Helfer geht auf dem Kirchentag gar nichts. Danke!! (c) Kerstin Hacke
Überall in der Stadt gibt es die Herzenspunkte mit kleinen Aufgaben für die Besucher (c) Kerstin Hacke
Impro-Theater (c) Kerstin Hacke
Tolle Stimmung in der Altstadt vorm Ballhof (c) Kerstin Hacke
In der Marktkirche St. Georgii et Jacobi (c) Kerstin Hacke
Live-Musik auf dem Marktplatz in der Altstadt (c) Kerstin Hacke
Kirchentag ohne Kirchentagsschal? Undenkbar! (c) Kerstin Hacke
Die Welt die Diakonie ist eine riesige Fläche (c) Kerstin Hacke
Ohne die tatkräftigen Helfer geht auf dem Kirchentag gar nichts. Danke!! (c) Kerstin Hacke
Überall in der Stadt gibt es die Herzenspunkte mit kleinen Aufgaben für die Besucher (c) Kerstin Hacke
„Mutig, stark beherzt“ ist das Motto des Kirchentages und so versteht sich auch der zentrale Eröffnungsgottesdienst auf dem Platz der Menschenrechte vor dem Neuen Rathaus – ein weitere Gottesdienst findet auf dem Opernplatz statt. Eine schier unübersehbare Menschenmenge hat sich eingefunden und auch nach Beginn des Gottesdienstes strömen immer noch Menschen auf den Platz. Was sind die Themen, bei denen wir uns mehr Mut wünschen? Wo wollen wir stark sein? An welchen Stellen tut es not, beherzt zu handeln? Antworten dazu geben. die Dialogpredigt mit Landesbischof Ralf Meister – und die mitreißende Musik.
Die Bläser machen Stimmung (c) Kerstin Hacke
Der Herr über 1000 Bläser (c) Kerstin Hacke
Beherzt beim Gottesdienst auf dem Platz der Menschenrechte (c) Kerstin Hacke
Mutig wollen wir sein - nicht nur auf dem Kirchentag (c) Kerstin Hacke
Choreographie mit Liederzetteln (c) Kerstin Hacke
Mit den großen Farbseiten im Liederheft lassen sich tolle Bilder machen (c) Kerstin Hacke
Der Platz der Menschenrechte vorm Neuen Rathaus ist brechend voll (c) Kerstin Hacke
Große Bälle mit den Kirchentags-Adjektiven wandern durch die Menge (c) Kerstin Hacke
Große Bälle mit den Kirchentags-Adjektiven wandern durch die Menge (c) Kerstin Hacke
Die Bläser machen Stimmung (c) Kerstin Hacke
Der Herr über 1000 Bläser (c) Kerstin Hacke
Was für ein Start für den 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag! Grandiose Atmosphäre, gelöste Stimmung und all das bei strahlendem Sommerwetter. Andererseits: nichts anders erwartet man doch auch von einer Stadt wie Hannover, in der der Kirchentag einst erfunden wurde! „Wir können Kirchentag – und wie“ ist allenthalben von den Hannoveranern zu hören und das klingt auch eine gewisse Portion stolz mit.