Klosterkirche Osterburg-Krevese

Um 1200 wurde die rustikale Klosterkirche aus Feldstein und Backstein als querschifflose romanische Basilika mit Apsis errichtet. Im 14. Jhd. bekam das Mittelschiff ein gotisches Kreuzgewölbe. 1598 baute man den Turm mit Fachwerkaufsatz und ergänzte ihn 1710 um eine barocke Haube mit Laterne. Die reiche Ausstattung, u.a. Kanzelaltar und Taufengel (1743) und eine Patronatsloge (frühes 18. Jhd.), entstammt der Renaissance und dem Barock. Besonders kostbar ist die 1721 von Anton Heinrich Gansen geschaffene Orgel.

Dass 1170 von Graf Albrecht von Osterburg gegründete Benediktinerinnen-Kloster Krevese wurde 1602 aufgelöst - die Klostergebäude aber erst 1856 abgetragen.

Dacherneuerung am nördlichen Seitenschiff
gefördert mit 10.000 Euro

1. Erneuerung Dacheindeckung nördliches Seitenschiff
2. Austausch und Reparatur der Dachhölzer
3. Sanierung Putzflächen an der Decke im Seitenschiff
4. Verfugung Feldsteinmauerwerk