St. Marien Gera-Untermhaus

Die Hallenkirche mit eingezogenem polygonalem gotischen Chor wurde Mitte des 15. Jhds. erbaut. Ihre heutige historistisch-neogotische Gestalt erhielt sie ab 1882 mit der Erweiterung des Schiffs Richtung Westen und dem Anbau von zwei Treppentürmen zu Erschließung der erweiterten Emporen. Durch ein Hängewerk öffnet sich die Dachtragkonstruktion wir ein umgekehrter Schiffsrumpf. Das werstvollste Stück der Ausstattung ist der dreiteilige Marienaltar (um 1443). Die Poppe-Orgel auf der Westempore wurde 1893 geschaffen und um 20. Jhd. umgebaut. 1802-1854 diente St. Marien auch als Garnisonskirche für das reußische Militär.

Neben der Kirche steht das Geburtshaus des Malers Otto Dix (1891-1969).

Komplexe Fassadensanierung
gefördert mit 10.000 Euro

1. Gerüststellung im zu bearbeitenden Bereich und Putzabnahme
2. Sandsteinersatz und Sandsteinergänzungen einschl. Neuverfugungen
3. Ausmauern geschädigtes Mauerwerk in den Jochen mit Natursteinen
4. Neuverputz/ Putzausbesserungen Turmschaft u.Joche wie 1.+2.BA
5. Farbfassung Putzflächen in Analogie zu BA 1+2 bzw. der Turmfarbe
6. Sandsteinretuschen zur Egalisierung, Kleinreparatur Bleiglasfenster