St. Stephanus Hemer-Deilinghofen

Quadratische Formen prägen die Architektur der im 14. Jhd. errichteten Stephanuskirche im Mittelpunkt der Dorfes. Der Westturm und die Sakristei nördlich des Chores sind Anbauten, das Schiff besitzt sechs gotische Fenster. Über dem Südportal ist ein Teil des vermutlich vom Vorgängerbau stammenden Tympanons mit der Geburtsszene Jesu eingelassen – ursprünglich gehörten wahrscheinlich auch Kreuzigung und Auferstehung dazu. Sehenswert im Inneren sind der spätgotische Schnitzaltar und das Kruzifix.

Überregional bekannt ist das Geotop und Naturschutzgebiet „Felsenmeer“. Der Sage nach ließ der Zwergenkönig Alberich die Halle seines Reiches auf plündernde Riesen fallen, die dadurch zu Stein wurden.

gefördert mit 40.000 Euro

Dachsanierung
gefördert mit 5.000 Euro (Drittmittelförderung 5.000 Euro Rössner-Stiftung)

1. Austausch von beschädigten Hölzern
2. Balken mit Anobienbefall behandeln und imprägnieren
3. Stabilisieren von Übergängen in der Holzkonstruktion
4. lose Stein- & Schieferplatten aufnehmen
5. Optimierung der Dachstuhlbelüftung zur Verhinderung von Weißfäule
6. Dachfläche auf schadhafte Stellen überprüfen und reparieren

Sanierung der Kirchturmfassade
gefördert mit 20.000 Euro

1. Lösung vorhandenes Fugenmaterial und Sanierung im Innen-/Außenbereich
2. Reparatur loser Steine und Reinigung der Fassade
3. Freilegung der Zuganker, Überarbeitung und vollflächige Vermauerung
4. Prüfung der Schallluken und ggf. Austausch
5. Prüfung der Dachhaut, Ortgangbretter, Wetterhahn und ggf. Reparatur
6. Säuberung Mauerkrone, Prüfung Holzkonstruktion ggf. Reparatur