Dorfkirche Brinnis

Die Kirche in Nordsachsen ist ein spätmittelalterliches Gotteshaus, das im 12. Jhd. erbaut und ab dem 15. Jhd. als Hauptkirche für umliegende Dörfer genutzt wurde. Auf Grund ihrer regionalen Bedeutung sind die Abmessungen der Dorfkirche beim Schiff und dem Turm ungewöhnlich ausgefallen. Zur Ausstattungen gehören ein Sakramentshäuschen (15. Jhd.) sowie ein mannshohes Kruzifix und eine neugotische Kanzel (1830).

Der Name „Brinnis“ ist sorbischen Ursprungs und bedeutet „Sumpf“ oder „feuchter Boden“.

Dachsanierung des Kirchenschiffes, Schwammsanierung
gefördert mit 20.000 Euro (Drittmittelförderung 20.000 Euro Rössner-Stiftung)

1. Rückbauarbeiten-Abtragung Mauerkronenbereiche,Freilegung Balkenköpfe
2. Ertüchtigung der Mauerkrone, Schwammbekämpfung
3. Verstärkung Dachstuhl und Deckenbalken, Schwammbekämpfung
4. Dachdeckung Traufbereich im Zuge Instandsetzung öffnen und schließen
5. restauratorische Untersuchungen
6. Gerüstbauarbeiten